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Tatverdächtige nach Raubstraftat in Neubrandenburg gefasst

Neubrandenburg (ots) - Am 23.07.2022 erlangte die Polizei Kenntnis von einer Raubstraftat in Neubrandenburg. Demnach wurde ein 21-Jähriger Mann syrischer Staatsangehörigkeit gegen 02:00 Uhr des 23.07.2022 in seiner Wohnung in der Hufeisenstraße von fünf männlichen Personen ausgeraubt. Der Geschädigte wurde dabei leicht verletzt und kam zur weiteren Behandlung ins Neubrandenburger Klinikum. Nach bisherigem Ermittlungsstand drangen die Täter gewaltsam in die Wohnung des Geschädigten ein, schlugen und traten nach diesem und entwendeten folgend dessen Smartphone samt Kopfhörer, eine zweistellige Summe Bargeld und die Schuhe des Geschädigten. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1500 EUR. Eine sofortige Fahndung nach den flüchtigen Tätern verlief zunächst ohne Erfolg. Durch umgehend eingeleitete Ermittlungen wurde dann ein 18-jähriger Tatverdächtiger namentlich bekannt, der folglich an seiner Wohnadresse angetroffen und vorläufig festgenommen wurde. Im Zuge einer anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten Kleidungsstücke mit Blutanhaftungen, die als Beweismittel sichergestellt wurden. Der Beschuldigte wurde nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg am Vormittag des 23.07.2022 entlassen. Andauernde Fahndungsmaßnahmen der Polizeibeamten führten im weiteren Verlauf des Tages zum Erfolg. Eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptreviers Neubrandenburg stellte noch am frühen Nachmittag eine fünfköpfige Personengruppe auf dem Datzeberg fest, darunter den 18-jährigen Beschuldigten und einen weiteren Tatverdächtigen, dessen Personalien zum Teil bekannt waren. Alle Personen und ihre mitgeführten Taschen wurden daraufhin durchsucht und die entwendeten Sachen aus der Raubstraftat aufgefunden. Derzeit gelten die fünf Personen syrischer und ägyptischer Staatsangehörigkeit im Alter von 17 bis 19 Jahren als tatverdächtig. Die Ermittlungen im Kriminalkommissariat Neubrandenburg wegen des Verdachts des Raubes, der gefährlichen Körperverletzung und des Hausfriedensbruchs dauern an. Rückfragen bitte an: Susann Ossenschmidt Polizeiinspektion Neubrandenburg Pressestelle Polizeiinspektion Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-5003 E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Instagram: www.instagram.com/polizei.mv.mse Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE Original-Content von: Polizeiinspektion Neubrandenburg, übermittelt durch news aktuell

Quelle: Presseportal